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Hoffnung erhalten, Hoffnung geben

„Ihnen wollte Gott bekannt machen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.“ —  Kolosser 1:27

Wir leben in einer Zeit, in der sehr viel gebangt wird um unsere Zukunft. Wir haben als einzelne und als Gesellschaft diverse Ängste. Für den einen ist es der Arbeitsplatzverlust, für den anderen ist es der Tod oder die Krankheit, vor der man sich fürchtet. Da wir in den letzten Jahrzehnten nicht wirklich mit solch einem Ausmaß an Gefahr oder Krankheit konfrontiert waren, erschüttert es uns umso mehr, dass es unserm ganzen Land, ja dem Großteil unserer Welt so ergeht. Aber die Geschichte zeigt, dass es vieler solcher Zeiten auf der Welt gab. Seien es schlechte Könige oder die Pest. Es gab schon immer, irgendwo etwas wovor wir Angst haben können. Und eben in solchen Zeiten klammert man sich an etwas, um durchzuhalten, etwas worauf vielleicht hingearbeitet werden kann. Eben etwas, worauf man seine Hoffnung setzt. Meist sind das Menschen oder irgendwelche Umstände, auf die man seine Hoffnung setzt. Doch die Hoffnung der Christen war schon immer eine andere: Jesus Christus.

Aus der Beziehung zu Jesus und damit auch zu Gott dem Vater, erhalten wir unsere Hoffnung in einer Welt, die durch Tod und Vergänglichkeit geprägt ist. Und das ist wunderbar, dass wir unsere Hoffnung auf etwas Unveränderliches setzten dürfen. Ich selbst habe mich oft dabei erwischt wie meine Sorgen größer als die Hoffnung auf Jesus wurden. Daraus ergab sich auch diese Challenge.

Die Challenge für diesen Monat besteht aus zwei Teilen:

1. Der erste Teil betrifft dich selbst. Prüfe im Juni, worauf du deine Hoffnung setzt in allen Bereichen deines Lebens: Glaube, Beziehungen, Finanzen, Arbeit, Charakter … Prüfe, wo deine Hoffnung ist. Wo befinden sich deine Gedanken? Worauf hoffst du insgeheim? Ist Jesus wirklich das, worauf du am meisten hoffst? Vertiefe diese Hoffnung, indem du Jesus wieder als die Hoffnung Nr.1 in deinem Leben machst.

„Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken, — denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat.“ — Hebräer 10:23

„Und nun, Herr, worauf soll ich hoffen? Meine Hoffnung gilt dir allein!“ — Psalmen 39:8

2. Der zweite Teil ist, dass du Hoffnung an deine Mitmenschen weiter gibst. In Form eines aufmunternden Lächelns oder mit Nächstenliebe, wo keine erwartet wird. Einem Kind bei den Vorbereitungen für eine Klassenarbeit zu helfen, oder jemanden in einer schwierigen Situation beizustehen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Die Menschen werden sich wundern, woher ihr eure Hoffnung habt und da könnt ihr die ultimative Hoffnung teilen, die ihr durch Jesus habt. Das ist quasi die Kür der Challenge. Ich wünsch alle ein freudiges Wachsen der Hoffnung in eurem Leben.

„sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist und zwar mit Sanftmut und Ehrerbietung.“ — 1. Petrus 3:15



CHASE THE LION

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