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6 Lektionen aus Salomos Leben

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Im Rahmen einer Predigtvorbereitung sind die folgenden sechs Lektionen aus Salomos Leben entstanden. Salomo war für mich immer ein Vorbild. Jedoch hat sich meine Sicht auf sein Leben während der Vorbereitung verändert. Es sind einige Dinge die nicht sofort sichtbar sind und mir deshalb in der Vergangenheit nicht Bewusst waren. Dies ähnelt den blinden Flecken in unserem Leben. Ich hoffe die ein oder andere Lektion hilft dir dabei, einen deiner blinden Flecke auszuleuchten oder dich wachsamer zu machen.

1. Gott kann uns unabhängig von unserer Herkunft und unserem Hintergrund gebrauchen

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2. Samuel 12:24-25:“Und David tröstete Bathseba, sein Weib, und ging zu ihr ein und lag bei ihr. Und sie gebar einen Sohn und er gab ihm den Namen Salomo. Und Jahwe liebte ihn. Und er sandte durch Nathan, den Propheten, und gab ihm den Namen Jedidjah, um Jahwes willen. „

David hatte gesündigt und Gott strafte ihn dafür. Er hatte Bathseba geheiratet und erwartete sein zweites Kind mit ihr. Obwohl die Ehe der beiden auf Mord, Lüge und Ehebruch basierte, hält dies Gott nicht davon ab, etwas Gutes, ja sogar Großartiges daraus zu machen. Hier sehen wir das unser Vater nicht nachtragend ist, den die Schuld Davids war beglichen und Er erwählt sich Salomo schon vor seiner Geburt. Aber nicht nur das, Er bekundet auch noch seine Liebe und gibt ihm einen Zweitnamen: Jedidjah, d. h. geliebt von Jahwe. Wow. Ich finde das so der Wahnsinn.

Gott hat hier aus etwas Schlechtem etwas Wunderbares gemacht. Und genau das hat er mit deinem Leben vor. Trau Gott mehr zu, als es deine momentane Situation erlaubt. Glaube nur.

2. Gebet kann dein Leben verändern

Gott begegnet Salomo das erste Mal, nachdem er seine Regentschaft bestätigt hat und als neuer König Gott das erste Opfer bringt (1. Könige 3, 3–12 / 2. Chronik 1, 6–12). Dabei fragt Gott Salomo, was sich dieser für sein Leben von Herzen wünscht.

Das eine Gebet oder diese eine Bitte an Gott hat das gesamte Leben Salomons verändert. Hast du das jemals bedacht? Nimm dir einen Moment und frage dich selbst, sei ehrlich zu dir selbst, was hättest du an Salomos Stelle gewünscht? Wäre es etwas gewesen was einen ähnlich großen Wert hatte wie Salomos Bitte? Er bat um etwas, was sein ganzes Leben veränderte.

Glaubst du, dass Gott Gebet erhört? Glaubst du das wirklich? Glaubst du, das ein einziges Gebet dein Leben verändern kann? Ich habe mich schon oft dabei ertappt, dass ich etwas bitte und mich aber „ungläubig“ verhalte, das heißt ich handle nicht so, als ob ich glauben würde, dass Gott das Gebet erhört. Oder aber ich bete um kleinere Dinge oder um weniger als ich sollte. Warum? Traue ich Gott das nicht zu oder drücke ich mich vor Veränderung in meinem Leben? Ich erwische mich oft dabei, nicht für Demut, Sanftmut oder für einen stärkeren Willen zu bitten, um gegen meine ach so geliebten und geheimen Sünden anzukämpfen, obwohl ich weiß, dass es bitter nötig wäre. Warum? Es muss daran liegen, dass ich erlebt habe wie Gott Gebet erhört und das sehr direkt.

Lasst uns mutig bitten und beten, und zwar so, dass unsere Bitte Gott als Gott ehrt… und nicht weniger.

3. Gott wird mit Spitzenleistung geehrt

2. Chronik 2:5 „Das Haus aber, das ich bauen will, soll groß sein; denn unser Gott ist größer als alle Götter.“

David bekam die Instruktionen für den Bau des Tempels direkt von Gott. Und Salomo baute den Tempel genau nach diesen Anweisungen. Durch diesen Ort der Anbetung wurden Gott und sein Volk geehrt. Wir sehen, dass der Tempel bei weitem nicht das größte Gebäude in Israel oder dem Rest der Welt war. Eigentlich waren andere Tempel viel größer als der Tempel von Jahwe. Warum eigentlich? Salomo sagte doch, dass unser Gott größer ist alle Götter. Warum um also nicht den größten und majestätischsten Tempel bauen den die Welt je gesehen hat? Die Antwort ist einfach wie gehaltvoll zugleich. Gott erwartet von uns nicht alles größer und mächtiger zu machen, aber Er erwartet, dass wir das was wir tun, mit Spitzenleistung machen.

Kleine und unauffällige Arbeiten und Aufgaben verdienen dieselbe Aufmerksamkeit und Leistung wie größere, besonders wenn wir es für unseren Herrn tun. Sei es der undankbare Job des Toilettenputzens, der Abwasch oder das Laub aufsammeln im Herbst. Alle diese Tätigkeiten können zu Ehren unseres Königs geschehen. Bist du bereit auch für so einen Dienst deine Spitzenleistung an den Tag zu legen?

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Die meisten werden die Begebenheit im Tempel aus Markus 12 kennen:

Markus 12:41-44: „Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und schaute zu, wie das Volk Geld in den Gotteskasten legte. Und viele Reiche legten viel ein. Und es kam eine arme Witwe, die legte zwei Scherflein ein, das ist ein Heller.

Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die eingelegt haben. Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles, was sie hatte, ihren ganzen Lebensunterhalt eingelegt.“

Jesus sagt: Sie hat mehr gegeben als alle… DAS ist Spitzenleistung. Du hast nur eine Stunde in der Woche, in der du etwas tun kannst in deiner Gemeinde oder z.B.: im Altenheim? Nutze Sie in dem du auch die vielen kleinen und unscheinbaren Aufgaben erledigst, die niemandem auffallen. Wenn du nicht weißt was genau, dann frag in deiner Gemeinde bei den Ältesten oder denjenigen nach, die diese Dienste verrichten. Sie werden dir bestimmt gerne weiterhelfen. Bitte Gott, dass er dein Bewusstsein schärft, für die guten Werke die Er schon für dich bereitet hat. Du siehst, es gibt keine Ausreden.

4. Echte Weisheit verherrlicht Gott



Das Wörterbuch „The Oxford English Dictionary“ definiert Weisheit als „die Fähigkeit über Fragen und Angelegenheiten des Lebens und des Verhaltens gut und richtig zu urteilen; gesundes Urteilsvermögen in der Wahl der Mittel (Methoden) und Schlüsse (Ziele); manchmal auch, weniger strikt, Schlüssigkeit, vor allem in praktischen Angelegenheiten; Gegenteil ist Dummheit oder Torheit. Auch: „Wissen“ vor allem von höherer oder abstrakter Art; Erleuchtung, Erlernen und Belesenheit.

Charles H. Spurgeon definiert Weisheit als „die richtige Anwendung von Wissen.“

Robert I. Sutton (Professor an der Stanford Universität) definiert die Gesinnung bzw. Einstellung der Weisheit als „Handeln im Wissen, während man sich selbst anzweifelt.“

In der psychologischen Literatur gibt es keine einheitlich akzeptierte Definition für Weisheit.

Wir sehen also, dass es viele verschiede Ansichten zum Thema Weisheit gibt. Wollen wir doch mal schauen, was uns die Bibel dazu sagt. Seid ihr nicht auch schon gespannt? Bestimmt denkt ihr sofort an das Wort von Salomo: „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.“ in Sprüche 9, 10. Dasselbe hat übrigens schon David gesagt in Psalm 111, 10. Da können wir sehen von wem Salomon das wohl hat (Wink mit dem Zaunpfahl an alle Väter und Mentoren). Selbst vor König Salomo hat Gott Menschen mit Weisheit ausgestattet.

Das hebräische Wort dafür ist „Khok maw“ und wird sowohl bei den folgenden Bibelstellen als auch bei Salomo verwendet. Es bedeutet Weisheit in praktischer Vernunft oder geschickt sein.

2. Mose 31, 3: „…und ich habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit und Verstand und Erkenntnis und mit Geschicklichkeit für jede Arbeit,…“

2. Mose 35,35: „Er hat sie mit Weisheit des Herzens erfüllt, damit sie jegliches Werk eines Künstlers machen können, und eines Kunstwebers und Buntwirkers in Garnen von blauem und rotem Purpur und Karmesin und Leinen, und eines Webers, damit sie jegliche Arbeit ausführen und Kunstwerke ersinnen können.“

5. Mose 4, 5-6: „Siehe, ich habe euch Satzungen und Rechtsbestimmungen gelehrt, so wie es mir Jahwe, mein Gott, geboten hat, damit ihr nach ihnen handelt in dem Land, in das ihr kommen werdet, um es in Besitz zu nehmen. So bewahrt sie nun und tut sie; denn darin besteht eure Weisheit und euer Verstand vor den Augen der Völker.“

1. Könige. 5, 9-11: „Und Gott gab Salomo Weisheit und sehr viel Verstand und Weite des Herzens, wie der Sand, der am Meeresufer liegt. Und die Weisheit Salomos war größer als die Weisheit aller Söhne des Ostens und als alle Weisheit der Ägypter. Ja, er war weiser als alle Menschen, auch weiser als Etan, der Esrachiter, und Heman und Kalkol und Darda, die Söhne Machols; und er wurde berühmt unter allen Völkern ringsum.“

Psalm 90, 12: „Lehre uns unsere Tage richtig zählen, damit wir ein weises Herz erlangen!“ oder nach Luthers Übersetzung: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“

Wir sehen hier, dass echte Weisheit von Gott kommt und Ihn verherrlicht im praktischen Sinn. Wie kommen wir zu so einer Weisheit? Machen wir es doch so wie Salomo es tat, unseren himmlischen Vater danach fragen.

In Jakobus 1:5-8 steht folgendes: „Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen wird, ein Mann mit geteiltem Herzen, unbeständig in allen seinen Wegen.“

Das Wort für Weisheit hier im Urtext heißt „sophia“ (griechisch) und führt uns zum selben Ergebnis wie das hebräische Wort „Khok maw“.

Hieraus ergibt sich eine einfache wie gehaltvolle Definition von Weisheit: Weisheit ist die Fähigkeit gute Entscheidungen im Leben zu treffen und sie auch praktisch umzusetzen.

Gute und richtige getroffene Entscheidungen ehren Gott. Während auf der anderen Seite dumme oder in Torheit getroffene Entscheidungen Gott verunehren (s. o. 5. Mose 4, 5-6). Menschen werden sehen, wie du weise Entscheidung bezüglich deiner Beziehungen (z. B. Freunde oder Ehepartner) und anderen Aspekten deines Lebens als Ganzes treffen wirst. Sie werden kommen und dich um Rat und Führung bitten. Das ist eine der besten Möglichkeiten diese Menschen zu unserem Erlöser und Herrn zu führen, wozu wir auch erlöst worden sind. Wir dürfen Gottes Königreich mit bauen und Ihn dadurch verherrlichen. Welche Ehre uns Gott hier erweist.

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In Salomos Leben sehen wir , dass selbst Weisheit nicht vor Sünde schützt. Salomo hat sich in seiner Weisheit leider mehr auf die ihm von Gott gegebene Weisheit verlassen als auf das, was Gott ihm schon vorher in seinen Geboten offenbart hat. Dadurch fällt Salomo gleich von Anfang seiner Regierungszeit an in Sünden. Ein Beispiel: Er nimmt sich Frauen aus Völkern, von denen Gott eine Verheiratung mit Israeliten nicht erlaubte. Es ist wichtiger sich an Gott zu halten, als an alle tollen Gaben, die Er uns schenkt. Jesus sagt in Johannes 15:

„Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.“

Als Gärtner sehe ich hier was Jesus mit Frucht meint. Beim Veredeln des Gewächs muss man folgendes beachten: Wenn der Ast (Rebe) nicht mit der Wurzel (Weinstock) in geschlossener Verbindung steht bzw. zusammengewachsen ist, kann die lebensspendende Nahrung nicht in den Ast fließen. Somit kann aus diesem keine Frucht wachsen. Jesus sagt hier: Keine Verbindung, heißt kein Leben und keine Frucht. Diese Beziehung hat Salomo trotz seiner unübertrefflichen Weisheit übersehen. Lasst uns so nah wie möglich an unserem Hirten sein, damit wir nicht in dieselbe Falle tappen.

5. Es braucht Integrität, um Erfolg und Wohlstand zu handhaben

Haben wir nicht schon alle von Geschichten gehört, in denen Reichtum oder Macht Menschen schlecht beeinflusst hat?! Vielleicht hast du es auch schon selbst in deinem Umfeld erlebt. Ist das Geld oder die Macht schuld daran, dass sich Menschen verändern? Das mag auf den ersten Blick so wirken, aber das ist nicht so. Es wäre zu einfach die Ursache nur beim Reichtum oder der Macht zuzuschieben. Die Bibel spricht zu dem Thema sehr eindeutig. Es ist nicht der schnöde Mammon, der uns schlecht werden lässt, sondern unsere Liebe dazu 1. Timotheus 6,10: „Denn die Geldgier (bzw. der Geiz oder Geldliebe) ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.“

Nicht das Geld selbst ist schlecht, sondern es ist unsere Unfähigkeit damit umzugehen. Schauen wir doch mal wie der reichste König damit umging.

2. Chronik 9, 22: „So war der König Salomo größer an Reichtum und Weisheit als alle Könige auf Erden.“

1. Könige 11, 7:“Auch baute Salomo eine Höhe für den Kemosch, den Gräuel der Moabiter, auf dem Berg, der östlich von Jerusalem liegt, und für den Moloch, den Gräuel der Ammoniter.“

Salomos Reich war geprägt von einem unvergleichlichen Frieden, Wohlstand und Pracht. Er war der weiseste Mann, der je gelebt hat und doch hat er seinen Wohlstand nicht nach Gottes Willen verwaltet. Er benutzte seine Ressourcen dafür anderen Göttern Tempel zu bauen und ihnen zu opfern. Schon bald folgte das Volk seinen Fußstapfen Gott zu vergessen. Umso mehr sollten wir auf die Gefahren achten, die mit materiellem Reichtum oder anderen Ersatz-Göttern in unserem Leben auftauchen können. Betet also nicht nur für Erfolg, sondern vielmehr um den Charakter und die Integrität diesen Erfolg (oder die Niederlage) in Gottes Sinne zu verwalten.

6. Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten

In 1. Könige 11, 1-4 lesen wir:

„Aber der König Salomo liebte viele fremde Frauen neben der Tochter des Pharao: moabitische, ammonitische, edomitische, zidonische und hetitische, aus den Heidenvölkern, von denen der Herr den Kindern Israels gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und lasst sie nicht zu euch kommen, denn sie werden gewiss eure Herzen zu ihren Göttern wenden! An diesen hing Salomo mit Liebe. Und er hatte 700 fürstliche Frauen und 300 Nebenfrauen; und seine Frauen verleiteten sein Herz. Und es geschah zu der Zeit, als Salomo alt geworden war, da wendeten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu, so dass sein Herz nicht mehr ungeteilt mit dem Herrn, seinem Gott, war wie das Herz seines Vaters David.“

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Salomo war nicht immun gegen den Einfluss der Menschen mit denen er Zeit verbrachte. Seine unübertreffliche Weisheit und sein Status als Gesalbter des Herrn haben ihn nicht davor bewahrt.

Der Schriftsteller und Politiker Philip Dormer Stanhope, Lord of Chesterfield (1694-1773) sagte zu diesem Thema: „Du bist das, was deine Gesellschaft ist.“ Dieser Realität entkommen wir nicht. Nicht ohne Grund hat Jesus hat immer die Gegenwart seines Vaters gesucht. Er konnte sagen: „Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.“, Johannes 12,45.

Die heidnischen Frauen Salomos bereiteten ihm am Anfang keine Schwierigkeiten, aber mit der Zeit hat es doch negativ auf ihn abgefärbt. Das alles nur, weil er sich von Anfang an nicht an die Gebote Gottes hielt (siehe 1 Könige 11, 1-2). Eine Sünde kommt selten allein und hat meist andere zur Folge. Salomo hatte auch niemanden, der den Schneid besaß ihm den Spiegel vors Gesicht zu halten. Er hat sich mit seinen Ministern in eine Monarchenstellung manövriert, durch die er kein ebenbürtiges Gegenüber hatte.

In Hebräer 10, 23-25 lesen wir:

„Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken – denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat, und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht!“

Such Gemeinschaft, auch wenn diese dich herausfordert. Nein, gerade weil es dich zur Liebe herausfordert und du so in das Bild des Löwen von Juda geschliffen werdet. Lasst uns Brüder suchen, die sich nicht scheuen, uns einen Tritt in den Hintern zu geben, wenn wir unsere heiligen Pflichten vernachlässigen. Wertschätze Personen, die dir nicht nach deinem Mund reden. Sie sind wertvoller als hundert die dir den Bauch bepinseln.

 

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