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Challenge of the Month: September

HAST DU MUT ZUR DEMUT? 

Diesen Monat geht es richtig ans Eingemachte: wir werden unser Ego in den Angriff nehmen!

Alpha – King – Anführer – Leiter – DIENER

„Wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.“ Markus 10,45

Mit diesen Worten fordert Jesus uns alle auf extreme Weise heraus. Aber wir sind Lionchasers und wollen IHM nachfolgen, also auf geht´s!

Im Brief an die Philipper schreibt Paulus, dass wir eine Gesinnung haben sollten, die der von Jesus entspricht. Das heißt, dass unsere Einstellung bezüglich unserem Umgang mit unseren Mitmenschen im Einklang mit dem Lifestyle Jesu sein soll. Und hier wird Paulus auch gleich total praktisch:

  • Tut nichts aus Eigennutz oder nur wegen eurer Ehre und Anerkennung!
  • In Demut achtet die anderen höher als euch selbst!
  • Schaut nicht auf das Eure, sondern auf das, was den anderen dient!

Männer, in diesem Monat werden wir alle auf diesem Gebiet versagen und zwar ohne Ausnahme, weil wir es mit unserem Ego aufnehmen. Aber trotzdem wollen wir es wagen das in den Fokus zu nehmen, was uns richtig weh tut und uns nicht mit unserem Versagen zufriedengeben. Ein Prüfstein geistlicher Reife ist nämlich Demut. Sie gehört zur Frucht des Heiligen Geistes und Gott kann in uns bewirken, was wir aus uns heraus nicht können.

 

Die Challenge

Diesen Monat werden wir uns folgendermaßen verhalten: In Begegnungen mit Menschen stelle dir vor, du wärest dein Gegenüber. Und dann tue ganz einfach, was du für dich machen würdest!

Ein einfaches Beispiel: Es gibt noch zwei Stücke Pizza. Das eine sieht perfekt aus und hat alle Zutaten darauf und das andere hat nicht mal mehr eine Salamischeibe und der Rand ist sogar verbrannt. Also, du weißt welches Stück du willst. Jetzt stelle dir vor, du bist dein Gegenüber und dann dienst du dem anderen und gibst ihm das Gute. Das lässt sich auf alles anwenden.

Sich selbst zu dienen ist gar nicht so anstrengend… wir nehme ziemlich viel Mühe in Kauf, damit es uns gut geht. Wie würde der Alltag aussehen, wenn wir den Spieß umdrehen und nicht zuerst uns dienen, sondern den anderen?

Wenn du dich dem stellst, dann wird sich diese Einstellung bei dir einbrennen und du gibst Gott bewusst Raum an deinem Herzen zu arbeiten und dich IHM gleichzugestalten. Behandelt dieses Thema im Gebet und seid euch bewusst, dass ihr nur tun werdet, was euer Gott schon lange vorher für euch getan hat.

„Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.“ – Jesus Christus

 

 

Lesetipp:

Die Kunst des selbstlosen Dienens – Charles Swindoll

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