Segnet…
In der letzten Challenge haben wir uns mit der Demut beschäftigt. Das ist ein wirklich unerschöpfliches Thema. Diesen Monat wollen wir mit dem Thema Segnen an die Demut anknüpfen.
Matthäus 5,44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.
Das Wort für Segen, welches hier in Matthäus verwendet wird, bedeutet gute oder dankbare Worte sprechen. Segnen bedeutet also gut über Menschen zu sprechen.
Der Gegenspieler dazu ist das Fluchen. Wie schnell passiert es, dass ich beim Autofahren ungeduldig werde oder jemanden, der mir die Vorfahrt nimmt, als Idiot oder Schlimmeres bezeichne. Meist lauthals oder auch mal in Gedanken (wenn die Kinder dabei sind). Und das ist nur eins von vielen Beispielen auf der Liste, die du gerne für dich ergänzen darfst.
Jesus will, dass wir segnen, weil er weiß, dass uns Fluchen nur herunterzieht und unser Herz und unser Umfeld vergiftet.
Die Challenge
Im Oktober werden wir uns der Aufgabe stellen zu segnen und gute Worte zu sprechen, wo andere Menschen mit uns herablassend oder wütend sind. Dort wo Worte des Hasses oder der Arroganz sind, wollen wir Worte des Segens teilen. Sei es der Chef, die Sekretärin, der Klassenkamerad, der Älteste in der Gemeinde, deine Frau / Freundin, der Kassierer, … ∞
Ich möchte, um es zu verdeutlichen, nochmal das Beispiel von oben aufgreifen. Wenn dich also jemand im Straßenverkehr nervt, segne ihn z.B. damit, dass du ihm eine sichere und gute Fahrt wünschst.
Auch dieses Mal ist das Ziel, unserem Meister Jesus ähnlicher zu werden. Und das wollen wir als Lionchasers: zur Mannesreife Christi wachsen. Vielleicht bekommt der eine oder andere einen tieferen Einblick in sein Herz und in das unseres gütigen Gottes.
Viel Segen beim Segnen!
